Systematischer Aufsteller

Mit Struktur und Klarheit zu innerer Balance und nachhaltigem Erfolg

Sonne scheint durch den Wald

Die Systemtheorie, die besagt, dass in Systemen bestimmte Ordnungen herrschen und Elemente sich gegenseitig beeinflussen, bildet die Basis der systematischen Aufstellungsarbeit.

Mit systematischen Aufstellungen wird diese Wechselwirkung sichtbar gemacht, wodurch Konfliktherde, Blockaden, aber auch Ressourcen und Lösungsansätze aufgedeckt werden können. Es gibt verschiedene Arten von Aufstellungen, wie Familienaufstellungen, Organisationsaufstellungen und Teamaufstellungen, die je nach Bedarf eingesetzt und mit anderen Methoden kombiniert werden können.

In der systemischen Aufstellungsarbeit stehen Personen stellvertretend für Elemente eines Systems, wobei bei Bedarf auch Figuren oder Symbole verwendet werden können. Ein Aufstellungsleiter führt die Stellvertreter durch den Prozess und gibt Anleitungen, um die Dynamiken im System zu erkennen und Lösungen zu finden.

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Wann ist die systematische Aufstellung sinnvoll?

Systematische Aufstellungen bieten eine Möglichkeit, Bewegung in festgefahrene Situationen zu bringen, besonders im Coaching von Familien. Sie ermöglichen es, wiederkehrende Schwierigkeiten oder Konflikte im Kontext des gesamten Familiensystems umfassend zu betrachten. Jeder Mensch beeinflusst seine Familie und wird gleichzeitig von ihr beeinflusst. Wenn wiederholte Versuche, eine Lösung zu finden, erfolglos waren oder bestimmte Probleme immer wieder auftreten, kann eine Systemaufstellung eine geeignete Option sein.

Ablauf einer systematischen Aufstellung:

Im Coaching kann der Einsatz von Systembrettern, Figuren oder anderen Hilfsmitteln wie Stühlen oder Karten besonders sinnvoll sein, um komplexe Themen anschaulich zu machen. Durch die Aufstellung mit Symbolen lassen sich Blockaden und Konflikte metaphorisch darstellen, bevor sie konkret benannt werden.

Klienten wählen für wichtige Systemelemente wie Personen intuitiv Figuren oder Symbole aus und platzieren sie auf einem Tisch oder dem Boden. Diese Objekte repräsentieren die verschiedenen Aspekte des Systems, darunter auch die eigene Person. Während die Figuren selbst nicht sprechen können, ermöglicht es der Prozess, die Situation aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten:

  • Können alle Beteiligten das Gesamtbild sehen oder hindert jemand die Gruppe?
  • Gibt es bestimmte Blickrichtungen, in die die Figuren schauen?
  • Interagieren die Figuren miteinander oder gehen sie aneinander vorbei?

Durch diese Betrachtungsweisen können Klienten ihre Wahrnehmung assoziieren und frei aus ihrer Perspektive erzählen. Dies bietet oft wertvolle Einsichten aus einer Meta-Perspektive auf die aufgestellte Szene.

Zusätzlich zur systemischen Aufstellungsarbeit integriere ich auch das neurolinguistische Programmieren (NLP) in meine Arbeit, um umfassende und nachhaltige Coaching-Lösungen anzubieten.

Darf ich Ihnen weiterhelfen?

Interessieren Sie sich für diese Methode(n) und möchten gerne mehr über mich und meine angewandten Praktiken im Coaching erfahren? Dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.